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AG Nachkriegsarchitektur tagt im Wohnzimmer des Pehnthauses, © Helmut Friedrichs, RVDL

AG Nachkriegsarchitektur erkundet Pehnt-Haus in Köln-Weiden

21.07.2023

Einen ganz besonderen Ort hatte sich der Arbeitskreis Nachkriegsarchitektur für seine Sommersitzung ausgesucht: das ehemalige Wohnhaus von Wolfgang Pehnt in Köln-Weiden. Bis 2022 hatte der renommierte Architekturkritiker dort gelebt. Das 1977 bezogene Gebäude auf querformatigem Grundstück ist ein Entwurf des Dürener Architekten Wolfgang Meisenheimer.

 

Prof. Daniel Lohmann erläutert im Eingangsbereich die Konzeption des Hauses, © Helmut Friedrichs, RVDL

Das dreigliedrige Gebäude wurde im Herbst 2022 von der Fakultät Architektur der TH Köln zum Studienhaus umgewidmet. Neben der Nutzung von Wolfgang Pehnts umfangreicher Bibliothek finden dort Veranstaltungen statt und seit Februar dieses Jahres wohnen dort drei Studierende.

 

Prof. Daniel Lohmann gab den rund 20 AG-Mitgliedern und Gästen einen Einblick in die Konzeption des Hauses und die Intention des Architekten bezüglich der Raumwirkung. Flachdächer und wandgroße Fensterscheiben erzeugen das Gefühl von Leichtigkeit und Verschmelzen mit der Natur, stellen aber unter dem Aspekt Energiebedarf ein Problem dar.

 

Zuvor hatte die AG im Bibliotheks-Wohnzimmer seine reguläre Sitzung abgehalten. Dabei wurden Exkursionsziele für die kommenden Monate besprochen, etwa der Aktionstag der Betonisten in Mainz am 23.09.2023. Dazuhin gaben Dr. Gundula Lang und Dr. Rasmus Radach vom LVR-Denkmalpflegeamt eine Einschätzung der Auswirkungen des neuen NRW-Denkmalschutzgesetzes in der Praxis. Die seit Juni 2022 geltende Novelle habe manche Vorteile gebracht, weise aber auch gravierende Mängel auf.

 

Ein Bericht von Martin Lehrer, stellvertretender Vorsitzender des Regionalverbandes Köln.

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