Der RVDL bedauert den Abriss des über 300 Jahre alten Denkmals von 1723 und ist entsetzt über das Vorgehen während des Abrisses. Mit einem aufgrund von Einsturzgefahr kurzfristig entschiedenen Eilverfahren und offenbar ohne fachlich begleitete Dokumentation wurde hier ein Denkmal unwiederbringlich zerstört.
„Umso dringlicher müssen jetzt umfassende Konzepte für das ganze Ahrtal und darüber hinaus entwickelt werden“, betont der RVDL-Vorsitzende Tobias Flessenkemper. Für die Menschen und ihre Region, für Klimaschutz, Hochwasserschutz, Denkmalschutz, ist Weitsicht statt blindem Aktionismus gefragt.