Gründer des RVDL: Kunsthistoriker und Denkmalpfleger Paul Clemen.
Vereinsmitglieder bei einer Begehung des Wacholderschutzgebiets in der Eifel in den 1920ern.
Mitgliederversammlung auf Burg Stahleck in den 1920ern
Was macht das Besondere, Einzigartige in Kultur, Geschichte und Landschaft des Rheinlandes aus? Wie können wir es bewahren? Mit diesen Fragen beschäftigt sich der RVDL seit fast 120 Jahren. Heute zählt er mit rund 3.200 Mitgliedern inkl. kooperierender Institutionen (Verbände, Vereine, Kommunen, Universitäten etc.) zu den stärksten und einflussreichsten ehrenamtlichen Institutionen in Denkmalpflege und Landschaftsschutz.
In seinem großen Arbeitsgebiet kümmert sich der Rheinische Verein insbesondere um die nachhaltige Weiterentwicklung der Kultur- und Denkmallandschaft. Mit Publikationen, Gutachten und Stellungnahmen, mit Lobby- und Projektarbeit sind wir vor Ort präsent und erreichen eine Vielzahl interessierter und engagierter Bürgerinnen und Bürger.
15 Regionalverbände und verschiedene Arbeitsgruppen, die jeweils von ehrenamtlichen Vorständen geleitet werden, organisieren die Aktivitäten und Veranstaltungen. Eine hauptamtlich arbeitende Geschäftsstelle koordiniert die vielfältigen Aufgaben des Rheinischen Vereins. Der Landschaftsverband Rheinland fördert den Verein institutionell und ist mit seinen Kulturdienststellen an diversen gemeinsamen Projekten beteiligt.
Viele unserer Mitglieder sind in Beiräten für Landschafts- und Denkmalschutz auf allen Ebenen aktiv. Die ehrenamtliche Tätigkeit hat dem Rheinischen Verein in der Vergangenheit große Anerkennung eingebracht. Unsere Arbeit zeigt immer wieder, dass sich der Einsatz lohnt.
Werden Sie Mitglied, gestalten Sie mit Ihrem Beitrag die Zukunft mit!
Feierliche Gründung des Vereins im Isabellensaal des Gürzenichs in Köln. Namhafte Begründer waren Paul Clemen, Joseph Anton Friedrich August Freiherr von Hövel und Clemens Freiherr von Schorlemer-Lieser
Die ersten Büros des Rheinischen Vereins ziehen in das 1907 neu errichtete Regierungsgebäude in Koblenz.
Der Verein erwarb die ehemalige Ruine von der preußischen Domänenverwaltung und ließ sie ab 1925 durch Ernst Stahl als Jugendherberge wiederaufbauen.
Die Burgruine aus dem 12. Jahrhundert wird heute durch umfangreiche Ausgrabungen und Sanierungsarbeiten erforscht und gilt als eine der schönsten Burgruinen des Rheintals.
Auf einer Schieferkuppe in der Eifel liegt die Burgruine Virneburg aus dem 12. Jahrhundert.
Die Rheintal-Konferenz markiert einen der ersten Schritte zur Ernennung des Oberen Mittelrheintals zum UNESCO-Welterbe im Jahr 2002. Auch die Rheintal-Charta ging aus dieser Konferenz hervor.
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