10.11.2023
Die Baumanns wollen in Niersdorf bleiben, „bis der Bagger kommt“. Ihr Dorf wird in wenigen Jahren durch den voranschreitenden Braunkohletagebau geräumt und abgerissen werden. Doch die Familie will dies nicht zulassen.
Der Spielfilm zeigt realitätsnahe Szenarien in einem Dorf, dass es in ein paar Jahren nicht mehr geben wird und thematisiert Heimatvertreibung, Identitätsverlust und den Versuch, Erinnerungen am Leben zu halten.
Gedreht wurde der Film in Keyenberg, einem Dorf, das durch den Tagebau Garzweiler bereits in ein „neues“ Keyenberg umgesiedelt wurde, bevor der Abriss von Keyenberg seitens RWE gestoppt wurde. Heute wohnt nur noch ein Bruchteil der ehemaligen Dorfbewohner in Keyenberg. Gedreht wurde über mehrere Jahre hinweg in den teilweise verlassenen Häusern und auch Dorfbewohner nahmen Statistenrollen ein.
Der Spielfilm ist bis Anfang November 2024 als VOD in der ARD-Mediathek zu sehen. Hier geht es zum Spielfilm!
In unserem letzten Sonderband Keyenberg – Ein Dorf im Umbruch berichteten wir bereits über die Folgen des Tagebaus für Mensch und Umwelt in der Region.
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