Inschrifttafel am südlichen Ofen der Kalköfen am Quirlsberg in Bergisch Gladbach © wikimedia commons, Montanussecundus
Im 19. Jhd. war die Kalkbrennerei nach der Papierproduktion das zweitwichtigste Gewerbe in Bergisch Gladbach. 1875 erbaute Albert Grah den Kalkofen auf dem Steinbruchgelände am Quirlsberg. Waren hier 1901 noch 19 Mitarbeiter beschäftigt, wurde um 1905 der Betrieb eingestellt.
Lange Jahre hinter Wänden von Wirtschaftsgebäuden versteckt, kam er 2013 beim Abbruch einer Lagerhalle ans Tageslicht.
Der Rheinische Verein möchte auf dieses bisher wenig bekannte Industriedenkmal aufmerksam machen. Der seit 1990 denkmalgeschützte Kalkofen muss dringend saniert werden, seine
Kalksteinmauern zerfallen. Mit Bezug auf laufende Planungen am Quirlsberg setzt sich der Rheinische Verein dafür ein, dass dieses bedeutende Zeugnis Bergisch Gladbacher Industriegeschichte ein angemessen gestaltetes Umfeld erhält und der funktionale Zusammenhang zum Steinbruch erlebbar bleibt.
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