04.04.2025
Am 1. April wurde in Dortmund der „Bundesverband Industriekultur Deutschland e. V.“ gegründet. Als nationales Netzwerk will der neue Verband der Industriekultur im Land eine starke Stimme geben und Interessen bündeln – auch jenseits der großen UNESCO-Welterbestätten.
Die Landschaftsverbände Rheinland (LVR) und Westfalen-Lippe (LWL), Träger von insgesamt 16 Industriemuseen, hatten die Gründung initiiert und fördern den Aufbau auch finanziell. Als dritter Player engagiert sich hier der Regionalverband Ruhr (RVR). Zu den Gründungsmitgliedern zählt auch der Rheinische Verein.
Im LWL-Museum Zeche Zollern kamen fast 180 Akteure aus dem gesamten Bundesgebiet zusammen. Zur 1. Vorsitzenden des Bundesverbandes gewählt wurde Dr. Kirsten Baumann, Leiterin der LWL-Industriemuseen, als 2. Vorsitzender Thies Schröder, Geschäftsführer von Ferropolis – der „Stadt aus Eisen“ in Gräfenhainichen. Die Geschäftsstelle wird ihren Sitz auf der Zeche Zollern haben – der LWL stellt dafür in der Zentrale seiner Industriemuseen die Räumlichkeiten zur Verfügung.
Mit der Gründung dieser Interessenvertretung sollen auch die Weichen gestellt werden für eine Bundesstiftung Industriekultur. Für 2027 ist zudem eine große Tagung zur Zukunft der Industriekultur geplant.
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