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Regionalverband
Düsseldorf/Mettmann/Neuss

Das betreute Gebiet des Regionalverbandes umfasst die Landeshauptstadt Düsseldorf, den Rhein-Kreis mit der Stadt Neuss, den Kreis Mettmann sowie die Stadt Mönchengladbach. Zu den aktuellen Schwerpunkten der Arbeit des Verbands zählen der Schutz von Gartendenkmälern in Düsseldorf, der Erhalt der Neandertalhalle in Mettmann, der Strukturwandel im rheinischen Braunkohlerevier und die Industrieroute Neuss.

Rheinwiese in Düsseldorf. © klaes-images, Holger Klae

Aktuelles
Aktuelle Projekte
Düsseldorfs Gaslichter

Von 14.000 auf 1.000: Das ist der Plan der Stadt Düsseldorf für die stadtbildprägenden Gasleuchten.

Der Düsseldorfer Gasleuchtenbestand war erst im September 2020 durch Eintragung in die Denkmalliste unter Denkmalschutz gestellt worden und soll nun bereits auf ein Minimalstes reduziert werden.

Der weitreichende und großflächige Bestand historischer Gasleuchten unterschiedlicher Zeitstellung ist eine Besonderheit in Düsseldorf. Die städtische Gasbeleuchtung ist eng verknüpft mit der industriellen Entwicklung im 19. Jahrhundert und liefert damit ein prägnantes technik-, sozial- und stadtgeschichtlich bedeutendes Erscheinungsbild in Quartieren, Siedlungsbereichen und einzelnen Straßen.

Nun sollen dieses einzigartige Kollektivdenkmal unwiederbringlich zerstört werden.

Der Regionalverband stellt sich ganz klar gegen das Vorhaben der Stadt und ruft in Kooperation mit der Initiative Düsseldorfer Gaslicht zum Erhalt des Gaslichtnetzes in Düsseldorf auf.

Wir berichteten:

Ein einzigartiges Denkmal muss geschützt werden: die Gaslaternen in Düsseldorf

 

Düsseldorfer Gaslicht © Barbara Schmitz

Düsseldorfer Gaslicht © Barbara Schmitz

Der weitreichende und großflächige Bestand historischer Gasleuchten unterschiedlicher Zeitstellung ist eine Besonderheit in Düsseldorf. Die städtische Gasbeleuchtung ist eng verknüpft mit der industriellen Entwicklung im 19. Jahrhundert und liefert damit ein prägnantes technik-, sozial- und stadtgeschichtlich bedeutendes Erscheinungsbild in Quartieren, Siedlungsbereichen und einzelnen Straßen.

Nun sollen dieses einzigartige Kollektivdenkmal unwiederbringlich zerstört werden.

Der Regionalverband stellt sich ganz klar gegen das Vorhaben der Stadt und ruft in Kooperation mit der Initiative Düsseldorfer Gaslicht zum Erhalt des Gaslichtnetzes in Düsseldorf auf.

Wir berichteten:

Ein einzigartiges Denkmal muss geschützt werden: die Gaslaternen in Düsseldorf

 

Abriss der Düsseldorfer Oper

Der geplante Abriss der Düsseldorfer Oper ist das Symbol einer verfehlten Denkmalschutzpolitik. Es ist nur eines von vielen Denkmälern, die bereits abgerissen wurden oder kurz davor stehen. Aufgrund des neuen NRW-Denkmalschutzgesetzes ist es nun von behördlicher Seite einfacher, Denkmälern den Schutzstatus abzuerkennen und sie abreißen zu lassen. Der Regionalverband lehnt dieses Vorgehen strikt ab und setzt sich für einen Erhalt der Düsseldorfer Denkmallandschaft ein.

Vorstandvorsitzender des RVDL, Tobias Flessenkemper, schrieb in einem Leserbrief an die Rheinische Post über den Abriss der Oper: „Das Beispiel des Opernhauses in Düsseldorf zeigt die Gefahren mangelnder demokratischer Kontrolle und des Abbaus von Schutzmechanismen besonders deutlich. Der Düsseldorfer Oberbürgermeister Stephan Keller darf heute allein entscheiden, ob der denkmalgeschützte Bau zugunsten einer vermutlich nicht lange währenden „Investorenarchitektur” abgerissen wird. Denn Keller kann als Chef der Verwaltung den Denkmalschutz aufheben. Eine unabhängige, vor allem fachliche Kontrolle seiner Entscheidung ist nicht mehr vorgesehen. Seine „Empfehlung“ an den Rat der Stadt darf durchaus als eine Präjudizierung der Entscheidung gelten.“

Opernhaus Düsseldorf
© Silvia Margrit WolfLVR-ADR

Opernhaus Düsseldorf
© Silvia Margrit WolfLVR-ADR

Vorstandvorsitzender des RVDL, Tobias Flessenkemper, schrieb in einem Leserbrief an die Rheinische Post über den Abriss der Oper: „Das Beispiel des Opernhauses in Düsseldorf zeigt die Gefahren mangelnder demokratischer Kontrolle und des Abbaus von Schutzmechanismen besonders deutlich. Der Düsseldorfer Oberbürgermeister Stephan Keller darf heute allein entscheiden, ob der denkmalgeschützte Bau zugunsten einer vermutlich nicht lange währenden „Investorenarchitektur” abgerissen wird. Denn Keller kann als Chef der Verwaltung den Denkmalschutz aufheben. Eine unabhängige, vor allem fachliche Kontrolle seiner Entscheidung ist nicht mehr vorgesehen. Seine „Empfehlung“ an den Rat der Stadt darf durchaus als eine Präjudizierung der Entscheidung gelten.“

Veranstaltungen
Zurzeit keine Termine.
Vorstand

Vorsitzender
Reinhard Lutum

Vorstandsmitglieder

Helmut Friedrichs

Wolfgang Haase

Kontakt

rv-duesseldorf(at)rheinischer-verein.org

Versandkosten und Versandinformationen

Wir berechnen:
je nach Größe und Gewicht der Sendung mindestens 2,60 € bis maximal
4,99 € inkl. Verpackungsmaterial.

Bei Bestellungen größerer Mengen kontaktieren Sie uns bitte vorab unter: rheinischer-verein@lvr.de

Schatzmeister

Rudolf Conrads

Bankkaufmann, Dipl.-Betriebswirt, Dipl.-Volkswirt

Thematische Schwerpunkte

  • Finanzen des RVDL
  • Leitung der Marianne von Waldthausen Geächtnis-Stiftung
  • Pflege / Inwertsetzung der RVDL-Burgen
  • Weiterentwicklung der Verzahnung des Gesamtvereins mit den Regionalverbänden
  • Kreativer Partner für die Vorstände der Regionalverbände

Regionale Verantwortung

  • Schatzmeister im Freundeskreis der Burg Stahlberg e.V.
  • Schatzmeister im Freundeskreis der Burg Virneburg e.V.
  • Vorstandsmitglied im RVDL Regionalverband  Köln
  • Beiratsmitglied im RVDL Regionalverband Rhein/Mosel/Lahn
  • Vorsitzender des Beirats der Stiftung Lahn-Marmor-Museum

Kontakt

rudolf.conrads(at)rheinischer-verein.org