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Köln war wie viele andere Städte Deutschlands auch in den 1920er Jahren in Aufbruchsstimmung. An zahlreichen Orten der Stadt lassen sich die Goldenen Zwanziger noch heute erkennen. Begonnen wird die kleine Zeitreise am Messeturm in Köln-Deutz, der 1928 zur internationalen Medienausstellung PRESSA errichtet wurde. Am Messegelände vorbei führt der Weg auf die linke Rheinseite in die Kölner Innenstadt. Aspekte der kommunalen Innovationskultur (u. a. Neues Bauen), die Rahmenbedingungen der Stadtentwicklung vor 100 Jahren und die Bedeutung dieses Entwicklungsschrittes für Köln werden dort im Vordergrund stehen.
Dieser Spaziergang endet nahe der "Kleinen Glocke", einem liebevoll restaurierten Künstlerlokal aus den 1920er Jahren. Hier ließe sich der Abend gemeinsam ausklingen.
Referent: Georg Mölich ist Historiker und war langjähriger Mitarbeiter im LVR-Institut für Landeskunde und Regionalgeschichte in Bonn. Einer seiner Arbeitsschwerpunkte ist die Zeit der Weimarer Republik im Westen und ihre Großstadtkultur.
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