1975, während des Europäischen Denkmalschutzjahres, wurde die Bonner Nordstadt inoffiziell zur „Altstadt“ umgetauft. Es war das Jahr, als in Beuel das Mehlemsche Haus abgerissen werden sollte, was zur Gründung des Denkmal- und Geschichtsvereins führte, der den Erhalt durchsetzen konnte. Auf dem Hardtberg hat der Bau der Siedlung Brüser Berg begonnen: kleinteiliger, grüner, nachbarschaftlicher soll sie werden wie im Leitbild der historischen Stadt. Mit den Sanierungen im Godesberger Villenviertel wandelt sich der Begriff „Altbau“ ins Positive.

Eine Veranstaltung des Potsdam-Clubs Bonn in Kooperation mit dem Regionalverband Bonn/Rhein-Sieg/Ahr des RVDL, der Katholischen Familienbildungsstätte Bonn und dem Ortskuratorium Bonn/Rhein-Sieg der Deutsche Stiftung Denkmalschutz.

Referent: Dr. Martin Bredenbeck, LVR-Amt für Denkmalpflege im Rheinland