Treffpunkt:
Aus dem Jahr 1228 datiert die erste urkundliche Erwähnung von „Kestilun“. Die gleichnamige Burg Kastellaun wurde von den Grafen Sponheim errichtet und gehörte bis 1417 zur vorderen Grafschaft Sponheim. Auf der Burg lebten bis 1594 verschiedene Amtmänner, die die Interessen der „Gemeinherren“ vertraten.
Später ging die Burg in Privatbesitz. Die Stadt kaufe das Gelände 1884 und sanierte das Gemäuer erstmals. Der Burgberg und das Gemäuer wurden 1990 bis 1993 erneut saniert und gesichert.
In Kastellaun sind Teile der historischen Stadtmauer und erhebliche alte Bausubstanz erhalten und gepflegt. Im 14. Jahrhundert wird erstmals eine Kirche in Kastellaun erwähnt, vorher gehörte Kastellaun zum Kirchspiel Bell. 1690 wurde die Kirche als „Simultankirche“ bestellt. Die gemeinsame Nutzung der Kirche von Katholiken und evangelischen Bürgern endete 1894 gegen Zahlung einer Abfindung an die katholische Bürgerschaft, die daraufhin 1899-1902 eine neugotische Basilika erbaute.
Im Rahmen des Besuches werden die genannten Bauten sowie die Stadt selbst ins Auge genommen und ihre Geschichte erkundet.
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