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Die bauliche Gestalt der Stadt Jülich ist wesentlich geprägt durch die Idealstadtanlage des 16. Jahrhunderts mit der mächtigen Zitadelle als Kern der bastionären Festungsstadt. Nach der flächenhaften Zerstörung im Zweiten Weltkrieg und nach dem grundlegenden Verlust der aufgehenden Bausubstanz blieb die Struktur der Renaissance die tragende Grundlage beim Wiederaufbau der Kernstadt. Die neu errichteten Häuser, Straßenzeilen, Straßenräume und Plätze haben Qualitäten, die sich beim genaueren Hinsehen zu einem in sich stimmigen Ganzen fügen. Marktplatz, Kirchplatz, Schlossplatz und Zitadelle belegen sehr anschaulich, wie der Wiederaufbau an Vergangenes anknüpft und gleichzeitig bis heute Entwicklungen zulässt, ohne die Besonderheiten und den eigenen Charakter vom Jülicher Stadtkern einzubüßen.
Referentin
Dr. Elke Janßen-Schnabel war lange im LVR-Amt für Denkmalpflege im Rheinland tätig und dort für die Erfassung und Bewertung von städtebaulichen Zusammenhängen zuständig. Aus ihrer Lehrtätigkeit an der Technischen Hochschule Köln entstand ein Rundgang durch Jülich unter städtebaulichen Aspekten.
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