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Nijmegen 1950er-Jahre-Haus Internet
Wohn- und Geschäftshaus der 1950er-Jahre in der Innenstadt von Nijmegen, © Martin Lehrer
Sonntag, 16. Juni 2024
11:30 Uhr bis 13.00 Uhr

Treffpunkt:

Marienstatue auf dem Großen Markt (Zentrum Innenstadt)
maximal 25 Personen
10 € pro Person | wird vor Ort bezahlt
Anmeldung erforderlich.
Die Anreise nach Nijmegen geschieht individuell - siehe Anreisehinweise. Die genannten Zeiten beziehen sich allein auf die Führung.
Organisator: Martin Lehrer M.A., Kontakt: info@denkmaldienste.de

Die Stadt Nijmegen an der deutsch-niederländischen Grenze wurde im Februar 1944 wegen eines Navigationsfehlers von alliierten Fliegerverbänden bombardiert und lag von Herbst 1944 bis Kriegsende unter deutschem Artilleriebeschuss. In der Folge wurde die Innenstadt fast vollständig zerstört.
Der Wiederaufbau in den 1950er-Jahren, der sich am historischen Straßennetz orientierte, brachte viele qualitätvolle Gebäude hervor. Diese stehen heute zu großen Teilen unter Denkmalschutz.
Der Rundgang (Sprache: deutsch) führt zu den wichtigsten Zeugnissen dieser Epoche und zeigt, wie sich die Wiederaufbau-Architektur in das historische Stadtbild einfügt. Diese aus der Not entstandene Besonderheit ist mittlerweile fester Bestandteil des Stadtmarketing von Nijmegen.
Grenzüberschreitend wird Kriegszerstörung und Wiederaufbau heute als gemeinsames Schicksal gesehen. Dies manifestiert sich in dem zweisprachig gehaltenen Buch "Aufbruch und Wiederaufbau - Städtebau im niederrheinländischen Grenzgebiet nach dem Zweiten Weltkrieg" von 2020. Darin ist die Geschichte von zehn Städten - Geldern, Kempen, Krefeld, Venlo, Straelen, Mönchengladbach, Wachtendonk, Kleve, Nijmegen und Venray - beschrieben.

Referenten:
Wim Bilo, Stichting Nijmegen Wederopbouwstad
Martin Lehrer M.A., RVDL AK Nachkriegsarchitektur

Versandkosten und Versandinformationen

Wir berechnen:
je nach Größe und Gewicht der Sendung mindestens 2,60 € bis maximal
4,99 € inkl. Verpackungsmaterial.

Bei Bestellungen größerer Mengen kontaktieren Sie uns bitte vorab unter: rheinischer-verein@lvr.de

Schatzmeister

Rudolf Conrads

Bankkaufmann, Dipl.-Betriebswirt, Dipl.-Volkswirt

Thematische Schwerpunkte

  • Finanzen des RVDL
  • Leitung der Marianne von Waldthausen Geächtnis-Stiftung
  • Pflege / Inwertsetzung der RVDL-Burgen
  • Weiterentwicklung der Verzahnung des Gesamtvereins mit den Regionalverbänden
  • Kreativer Partner für die Vorstände der Regionalverbände

Regionale Verantwortung

  • Schatzmeister im Freundeskreis der Burg Stahlberg e.V.
  • Schatzmeister im Freundeskreis der Burg Virneburg e.V.
  • Vorstandsmitglied im RVDL Regionalverband  Köln
  • Beiratsmitglied im RVDL Regionalverband Rhein/Mosel/Lahn
  • Vorsitzender des Beirats der Stiftung Lahn-Marmor-Museum

Kontakt

rudolf.conrads(at)rheinischer-verein.org