Treffpunkt:
In Kooperation mit dem Steeler Archiv
Das sogenannte Laurentiusviertel umfasst das Gebiet am und südlich des Laurentiusweges und reicht von der katholischen Kirche bis zum Wasserturm. Bei dem historischen Spaziergang erfahren die Teilnehmer Interessantes zur Historie der am Weg liegenden bekannten Gebäude, wie Schule (gebaut 1904), ehemaliges Krankenhaus (1867) und Wasserturm (1900). Die Bebauung des Wohnquartiers, das deutliche Spuren der Baustile dieser Zeit trägt, erfolgte hauptsächlich in den Jahren 1926 bis 1936 und war damals ein engagiertes Siedlungsprojekt der selbstständigen Stadt Steele.
Neben der Gebäudearchitektur ist der Steeler Stadtgarten prägend für das Quartier. Er ist der zweitälteste Stadtpark in Essen und wurde in den Jahren 1909-1911 angelegt. Erste Grünanlagen an dem Platz entstanden bereits ab 1882/83. Konzipiert wurde der Park als landschaftlicher Volksgarten mit Liegewiese, Spielplatz und Spielwiese im Gegensatz zu den damals üblichen sogenannten Bürgerparks, die den wohlhabenden Bürgerschaften einen gestalteten Park für Spaziergänge ermöglichte. Zur Kunst im Öffentlichen Raum der Anlage zählen drei Skulpturen des Steeler Bildhauers Franz Guntermann. Der gesamte Park steht seit 2019 unter Denkmalschutz.
Ende des Rundgangs am Treffpunkt. Dort anschließend Möglichkeit zum organisierten Kaffeetrinken in den Ausstellungsräumen der Steeler Bürgerschaft. Besichtigungsmöglichkeit der Ausstellung "BuchplakART".
Referent: Dipl. Dokumentar Arnd Hepprich, Vorsitzender des Steeler Archivs e.V.
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