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Das 1883 gegründete städtische Museum wurde nach seinem ersten großen Stifter, dem Stahlunternehmer, Bankier und Kunstmäzen Barthold Suermondt, benannt. Seit 1901 beherbergt das Stadtpalais Villa Cassalette in der Wilhelmstraße das Museum.
Das Gebäude wurde 1883–1888 von dem Aachener Architekten Eduard Linse als Wohnhaus für Eduard Cassalette erbaut. Die historistische Fassade orientiert sich an der Biblioteca Marciana in Venedig. Teile der ursprünglichen Innenausstattung sind noch erhalten, so die Ausmalung im Treppenhaus sowie fünf Deckenausstattungen. 1992-94 erfolgte eine Erweiterung durch einen von Busmann, Haberer und Bohl geschaffenen Anbau mit ausschwingender Ecke.
Die Sammlung des Museums wuchs seit dessen Gründung beständig an, nicht zuletzt durch zahlreiche Stiftungen Aachener Bürger, vor allem von Irene und Peter Ludwig 1977, deren Namen mit in den Museumsnamen eingegangen ist. Sie umfasst Bilder und Skulpturen vom 12. bis 18. Jahrhundert, aber auch Tapisserien und Werke der Goldschmiedekunst.
Die Sammlung mittelalterlicher Skulpturen Deutschlands für den Zeitraum 12. bis 16. Jahrhundert zählt zu den bedeutendsten des Landes. Werke der Malerei des 19. und 20. Jahrhunderts bilden einen eigenen Bereich. Hier sind sowohl Künstler der Klassischen Modernen wie Lovis Corinth, Max Slevogt, August Macke, Otto Dix oder Max Beckmann als auch der Düsseldorfer Malerschule vertreten sowie bedeutende Maler aus der Region.
Schwerpunkt einer Antikensammlung ist die attischen Vasenmalerei. Das Kupferstichkabinett enthält 10.000 Handzeichnungen, Aquarelle und Grafiken, darunter Meisterwerke von Dürer, Rembrand und Goya.
Referent: Michael Rief, stellvertretende Museumsleiter
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