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Der Bahnhof Köln Süd wurde im Sommer 1890 als Regionalbahnhof für den Kölner Südwesten nach den Plänen der Architekten Dircksen und Below eröffnet. Er ersetzte den ehemaligen Bahnhof Pantaleon der Bonn-Cölner-Eisenbahn, der heutigen Fernbahn nach Bonn. Als Vorbild dienten die Bauten der Berliner Stadtbahn. Das heutige Erscheinungsbild des mehrfach umgestalteten Bahnhofs stammt von 1955. Auf unserem Gang durch die Umgebung begegnen wir gründerzeitlichen Arbeitermietshäusern, einem preußischen Festungswerk, ehemaligen militärischen Schussfeldern, den Fassadenresten einer Schokoladenfabrik und der Desinfekionsanstalt eines Seuchenkrankenhauses sowie den einst architektonisch gestalteten „grünen Räumen“ des von Oberbürgermeister Konrad Adenauer und dem Städtebauer Fritz Schumacher geplanten Inneren Grüngürtels.
Referent:
Alexander Hess ist Dipl.-Geograf und Historischer Geograf. Er publiziert zur Kölner bzw. Rheinischen Geschichte und Architektur und leitet den Arbeitskreis „Denkmal des Monats“ im Kölner Regionalverband des Rheinischen Vereins.
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