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Die um 1720/1730 entstandenen Tuschezeichnungen und Skizzen des wallonischen Wandermalers Renier Roidkin (1680–1740) zeigen die Gartenanlage von Schloss Gracht, die zu den frühesten und prachtvollsten Barockgärten im Rheinland zählt. Der Spaziergang führt uns zu den bis heute ablesbaren Strukturen und Gestaltungselementen der barocken Anlage, die zum Bestandteil des im späten 18. Jahrhundert angelegten Landschaftsgartens wurde. Der Umbau des Schlosses in der Mitte des 19. Jahrhunderts führte erneut zu Veränderungen einiger Gartenpartien. Neben der spannenden Entwicklungsgeschichte der Parkanlage vom 17. bis zum 21. Jahrhundert werden beim Rundgang durch den Park die Auswirkungen Braunkohletagebaus und des Klimawandels erläutert. Der für die Gartenkunstgeschichte im Rheinland bedeutenden Parkanlage gebührt durchaus mehr Aufmerksamkeit.
Referentin
Dipl.-Ing. Petra Engelen ist Garten-und Landschaftsplanerin und war Referentin für Gartendenkmalpflege beim LVR-Amt für Denkmalpflege im Rheinland. Sie ist Mitglied im Erweiterten Vorstand des RVDL.
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