24.01.2025
Das MiQua:forum im Roten Haus am Alter Markt in Köln war voll besetzt als das in der Reihe „Rheinische Landschaften“ erschienene neue Heft vorgestellt wurde: „Das UNESCO-Welterbe Niedergermanischer Limes. Seine Geschichte und seine Monumente“.
Mitautor Prof. Dr. Jürgen Kunow, ehemaliger Landesarchäologe im Rheinland, warf Schlaglichter auf die Entwicklung dieser 400 Jahre bestehenden Grenze des Römischen Reiches. Er erzählte spannende Details zu archäologischen Untersuchungsmethoden und erläuterte, was genau es mit dem „außergewöhnlichen, universellen Wert“ auf sich hat, der für eine Aufnahme in die UNESCO-Welterbeliste erforderlich ist.
Im Anschluss sprach Dr. Erich Clasen, Leiter des LVR-Amtes für Bodendenkmalpflege im Rheinland damit amtierender Landesarchäologe im Rheinland. Er berichtete ebenso kurzweilig von den Chancen und den Hürden auf dem langen Weg zur Anerkennung als transnationale Welterbestätte. Seit 2021 steht der Niedergermanische Limes nun als serielles Welterbe auf der UNESCO-Liste. Die Vermittlung der einstigen Außengrenze des Römischen Reiches und ihrer Fundplätze ist eine wesentliche Verpflichtung, die damit einhergeht. So fungierte das LVR-Amt als Mitherausgeber des kompakten Heftes, das viele praktische Hinweise zum Besuch erlebbarer Stätten und Museen enthält.
Der Rheinische Verein dankt den Vortragenden und den Gastgebern vom MiQua:Forum für die gelungene Veranstaltung!
Das Rheinische Landschaften-Heft „Das UNESCO-Welterbe Niedergermanischer Limes. Seine Geschichte und seine Monumente“ können Sie hier bestellen.
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